Sonntag 16.00 Uhr – Rathausinnenhof
Nachwuchs-Künstler und hochkarätige Profis treten mit kurzen Beiträgen in drei Slam-Disziplinen gegeneinander an. Eine aus dem Publikum rekrutierte Jury entscheidet über Sieg und Niederlage: das ist der Kampf der Künste.
Wir kennen sie ja, diese „jungen Wilden“, diese Kinder der Worte, die keine Gitarren brauchen und auch kein Schlagzeug, deren Stimmen schon die Musik sind und deren Texte so wild und laut und frei, dass sie die Bühnen rocken ganz ohne Band, dass sie ein Publikum zum Schreien und Aufstehen bringen, zum Tanzen und zum Taumeln. Wir kennen diese Poeten, die monatlich im Salon Hansen den Schweiß von Decken mit den Klängen ihrer Worte mischen und auf die Zuschauer tropfen lassen, wie heißes Öl, das langsam in die Ohren sickert. Ihre Geschichten Beats, ihre Köpfe voller TNT, ihre Worte aus Adrenalin.
Am 20. Juli zeigen sie, was in ihnen steckt und geben Euch alles. Seid dabei, wenn die Poeten dieses Landes beim Theater Festival ihre Stimme erheben.